Loch im Netzwerk
Blick in eine nicht unmögliche Zukunft
Als remote lehrender Dozent, der in Südnorwegen lebt und an einer Hochschule in Frankfurt beschäftigt ist, führt Christian Uhland im Jahr 2033 ein überschaubares Leben, das ihm keine wirklichen Perspektiven bietet. Bei einer der wenigen Gelegenheiten, zu denen seine Anwesenheit in Frankfurt erforderlich ist, unterbreitet man ihm das einmalige Angebot, sein wahres Können und sein Wissen einem bekannten arabischen Multimilliardär zur Verfügung zu stellen. Dennoch zögert er zunächst, eine Entscheidung zu treffen. Zwar ist sein Leben bis zu diesem Zeitpunkt keinesfalls so verlaufen, wie er sich das gewünscht hätte und keinesfalls war es sein Traum, als Dozent an einer technischen Hochschule sein Dasein zu fristen, aber die Art des Angebots missfällt ihm und ihm gefällt der Mann nicht, der ihm das Angebot unterbreitet. Doch eine untreue Ehefrau lässt die Aussicht mit einem Mal verlockender erscheinen, als Ingenieur für Biologische Kybernetik aktiv zu forschen und entwickeln zu dürfen. Spontan entscheidet er sich, auf das Angebot einzugehen und spontan reist er nach Saudi-Arabien, wo ihn tatsächlich eine interessante Aufgabe erwartet.
Ein Jahr später muss er wegen der Scheidung für ein paar Tage nach Frankfurt reisen, um dann anschließend wieder seiner Tätigkeit nachzugehen. Doch als er nach der Scheidung nach Riyadh zurückkehrt, muss er feststellen, dass sich in den wenigen Tagen seiner Abwesenheit alles geändert hat. Es ist bereits schlimm, dass man offenbar der Ansicht ist, seine Dienste nicht mehr zu benötigen, noch schlimmer ist es aber, dass man ihm nach dem Leben trachtet. Und auch wenn ihm die Flucht mit der Hilfe einer Frau glückt, gelingt es ihm aber nicht, sich der Nachstellung zu entziehen. Christian wird in Geschehnisse verwickelt, die nicht nur sein Leben bedrohen, sondern die eine Gefahr für die gesamte Menschheit darstellen.
Das E-Book | Das Taschenbuch |