Hartmut Emrich

Autor und Herausgeber

 Die Kriegerinnen I - IV

Die Geschichte von Drusilia Cloephelia Voleria, der Tochter von Marcus Volerus und seiner Frau Cloe. 

Drusilia Voleria wird nach dem Mord an ihrem Vater unfreiwillig in die Rolle des Oberhauptes der Familie gedrängt. Für Drusilia, oder Silia , wie sie von den meisten Menschen in ihrer Umgebung genannt wird, beginnt eine Zeit schmerzhafter Erfahrungen, wie sie nur das Leben lehren kann.

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Die Kriegerinnen I

Germania Superior in den Iden des Aprilis 964 a.u.c Marcus Volerus Gallius ist tot.  Cloephelia Drusilia, seine Frau ist tot.  Der Caesar und Imperator Septimius Severus ist auch tot.  Eine alte Bedrohung, von der man angenommen hatte, dass sie bewältigt wäre, wird erneut zur Gefahr für die neue Generation im Hause Volerus. Das Schicksal der Familie Volerus ist zunächst unmittelbar von der weiteren Gnade des Caesar Marcus Aurelius Severus Antoninus abhängig, da die Provinzen Germania Superior und Germania Inferior zu dessen Einflussbereich gehören. Hinter den Kulissen sind mächtige und einflussreiche Kräfte dabei, das römische Imperium nach eigenen Vorstellungen zu manipulieren und umzubauen.

Das ist die Ausgangssituation für die 18- jährige Drusilia Voleria, die von den Mitgliedern ihrer Familie in die Rolle des Familienoberhauptes gedrängt wird und nun häufig Entscheidungen treffen muss, deren Folgen nicht immer absehbar sind. Für Drusilia beginnt eine Zeit neuer Erfahrungen und nicht alle davon gehören zu solchen, die das Leben bereichern.

Die Kriegerinnen II

 Germania Superior in den Iden des Aprilis 969 a.u.c

Severus Antoninus, oder Caracalla, wie er genannt wird, ist tot. Seine Nachfolger wechseln in den nächsten Jahren in schneller Folge bis in 975 sein junger Neffe Severus Alexander Caesar und Imperator wird. Doch bis dahin sorgen noch eine Reihe von Begebenheiten dafür, dass es den Kriegerinnen, also den Töchtern von Marcus Volerus Gallius und dessen beiden Frauen nicht langweilig wird. Drusilia Cloephelia hat Quintus tatsächlich geheiratet. Bereits nach dem Bekanntgeben der Zustimmung begeben sich die hochschwangere Frau und ihre Begleiter auf den Weg in Länder, die Drusilia bislang noch nicht einmal auf den Karten des Imperiums zeigen konnte und natürlich findet sie bei ihrer Ankunft alles etwas anders als geplant und versprochen vor. Gemachte Versprechungen haben leider, wie Schnee im Frühjahr, oftmals nur einen zeitlich begrenzten Bestand. Drusilia muss erfahren, dass es Erfahrungen gibt, die keine Mutter machen sollte und sie macht Erfahrungen, die noch niemand aus der Familie Volerus zuvor gemacht hat. 


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Die Kriegerinnen III

Das dritte Buch der Kriegerinnen beginnt in Asia Minor 976.

Die Familie Volerus hat sich mit ihren Freunden in der Nähe von Smyrna ihre Villa Volerus Nova eingerichtet und die Zeit der Hoffnung, dass damit auch etwas Ruhe in des Leben von Drusilia einkehrt, währt nur kurz. Der Wunsch von Drusilia, nun mehr Zeit mit der Familie und den Kindern verbringen zu können, wird durch die veränderten Machtverhältnisse in Parthien unmittelbar zunichte gemacht. Ardashir und seine Sassaniden, die in Parthien die alten Herrscher gewaltsam ablösen, verändern auch alle Planungen der Familie Volerus. Wieder ist es Drusilia, die sich gemeinsam mit ihren Begleiterinnen zum Schutz der Familie und zur Sicherung eigener Interessen auf weite Reisen begibt, die sie schließlich sogar bis ins ferne Sinan (China) führen.
Dass sie mit ihren Verbindungen zu Caesar Severus Alexander und dessen Mutter Julia Mamaea gelegentlich in Focus des Interesses steht, erweist sich nicht immer als Nachteil, denn wenigstens fällt dadurch endlich die Bedrohung durch den Orden der Medusa weg. Jene ‚Gorgonen‘ die ihre Familie bereits seit drei Generationen bedroht hatten.
Aber nicht alle Bedrohungen lösen sich in Luft oder Wohlgefallen auf und Drusilia beschäftigt sich intensiv damit, die Anzahl von Narben an ihrem Körper ständig zu erhöhen, was ihr bald eine große Ähnlichkeit zu dem Bild beschert, welches sie von ihrer Mutter in Erinnerung hat.



Die Kriegerinnen IV

Mit fast 1100 Seiten ist das letzte Buch der Kriegerinnen auch gleichzeitig mein bisher umfangreichstes Buch und, wie ich finde, eines meiner besten Bücher. Aber das behaupte ich schließlich ja von fast allen meinen Büchern, oder?

December 990 a.u.c.  
Oder natürlich auch 237 nach der Gründung des Ordens des Kopfes der Medusa… Wobei…! ... verwendet diese Sekte der Christen nicht ebenfalls die gleiche oder zumindest eine ähnliche Zeitrechnung?

Gaius Iulius Verus Maximinus oder Maximinus Thrax oder natürlich auch Germanicus Maximus, wie er sich nach seinem Feldzug nach Germanien in 988 nennen lässt,  ist im vierten Jahr Caesar. Seine Politik ist von heftigen Auseinandersetzungen mit dem Senat geprägt und es wird ihm von allen Seiten der einflussreichen Gruppen im Imperium Verschwendung bei seinen Feldzügen vorgeworfen. Er ist in seiner Politik genauso fantasielos, wie bei der Namensfindung seines Sohnes, der den gleichen Namen wie er selbst trägt! Seine Feldzüge gegen die sarmatischen Stämme der Dacier und der Jacygen sind zwar sehr erfolgreich, aber ungeheuer kostspielig, da er seine Soldaten mit Sonderprämien, sogenannten ‚Donatien‘ überhäuft und auch ansonsten finanziell weder Maß noch Ziel kennt. Seine Feldzüge sind zwar, wie bereits gesagt, erfolgreich, weil sie die Goldlagerstätten in Dacien sichern, aber letztlich sind es größtenteils Kämpfe um des Kampfes wegen. Strategisch haben sie keine Bedeutung, genauso wie der merkwürdige Feldzug in 988 nach Germanien, der ihn bis tief in den Norden an den Rand des Mēlíbokon gebracht hat, also des Gebirges, das später den weniger klangvollen Namen ‚Harz‘ tragen wird. Was er damit beabsichtigte ist fast (!) allen im Imperium völlig rätselhaft… - nun, wir wissen natürlich, was der Grund für diesen merkwürdigen Feldzug war, der Maximinus zumindest den Namen Germanicus Maximus eingebracht hat, nicht wahr?
Unsere Geschichte beginnt zu den Saturnalien 990, also dreieinhalb Jahre nach der Machtergreifung von Maximinus Thrax, wie er inzwischen überall genannt wird. Es sind nur noch wenige Tage bis zum Jahr 991, das als ‚Jahr der sechs Caesare‘ bekannt werden wird, oder dem Sechskaiserjahr, wie man es in den Geschichtsbüchern nennt…. 

 

© Hartmut Emrich

® Hartmut Emrich