Ralf Kempel Krimis
Rheingold
Der dritte Krimi Rheingold knüpft unmittelbar an das Ende des zweiten Krimis Hoppe Hoppe Reiter an, soll aber natürlich eine in sich geschlossene Geschichte sein. Allerdings bin ich so arrogant und setze voraus, dass der Leser meine Hauptfiguren bereits kennt und um deren Eigenheiten weiß.
Bei der Untersuchung eines Einsturzes eines ehemaligen Bergwerkschachtes in der Nähe des Rheinhöhendorfes Werlau findet der beauftragte Ingenieur ein paar Goldmünzen und Gegenstände aus der Zeit des Dritten Reiches und beschließt die tollen Tage über Karneval gemeinsam mit drei Freunden für eine Schatzsuche zu nutzen. Aber anstatt eines Schatzes finden er und zwei seiner Freunde den Tod. Der einzige Überlebende findet aus Zufall Schutz in einem zum Teil verschütteten Seitenstollen und stößt dabei nicht nur auf ein paar Holzkisten mit Gold, sondern auch auf die Skelette von Wehrmachtssoldaten. Nach etlichen Stunden in diesem Versteck sucht und findet er schließlich einen Weg aus dem einem Irrgarten ähnlichen Stollenlabyrinth und erinnert sich an jenen Mann, der im vergangenen Jahr unter dem Namen Schwarzer Ritter bekannt wurde. Für Ralf Kempel kommt dieses Angebot gerade zu einem Zeitpunkt wo er sich auch um private Probleme kümmern müsste. Susanne überlässt ihm die Verantwortung für die Stute Mirage, der Schmitthof steht vor dem Aus und Gustavsons Detektei scheint ihn nach dem Zerwürfnis mit Per-Ole Gustavson aus dem Geschäft drängen zu wollen. Doch wenigstens scheint sich recht bald das Problem mit Per-Ole Gustavson von selbst zu erledigen. Der ist nämlich von der Kompetenz seiner neuen Niederlassungsleiterin inzwischen alles andere als überzeugt und kommt daher auf Ralf und die frisch verheirateten Ellen und Rainer Brenner zu, um die wieder für sein Unternehmen zu gewinnen. Während sich Ellen und Rainer wieder für Gustavson entscheiden, bleibt Ralf weiter selbstständig, ermittelt aber gemeinsam mit Ellen in dem Fall der ermordeten Schatzsucher und dringt nicht nur in eines der größten Bergwerke im Rheinland, sondern auch in die jüngere deutsche Geschichte ein.
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© Hartmut Emrich
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