Hartmut Emrich

Autor und Herausgeber

Tod am zwölften Grün

Der zehnte Ralf Kempel Krimi

Inhalt
Es sind die letzten Tage des Sommers 2021 und es sind nur noch sechs Tage bis zur Bundestagswahl in Deutschland. Die beinahe allgegenwärtigen Nachrichten über Corona haben seit August eine starke Konkurrenz bekommen. Es ist aber nicht die permanente Übersättigung durch die Wahlwerbung der zur Wahl stehenden Parteien, was die Medien und vor allem die Menschen in der Region beschäftigt. Es sind die Folgen der Flutkatastrophe in Westdeutschland und das beschämende und völlige Versagen der Politik, was die Menschen in der Region am meisten interessiert, über das jedoch in den Nachrichtensendungen nur stark selektiv berichtet wird.
Es sind nur wenige Tage bis zur Bundestagswahl und auch wenn etliche Menschen aus der Region und sogar aus fast ganz Deutschland ihre Freizeit als tatkräftige Helfer im besonders betroffenen Ahrtal verbringen, oder mit Geld- und Sachspenden zu helfen versuchen, geht für die meisten Menschen das Leben in gewohnten Bahnen weiter. Trotz ihrer deutlich erkennbaren Schwangerschaft, ist Ralfs Frau Ellen inzwischen Polizeipräsidentin und steht wegen der politischen Versäumnisse bei der Flutkatastrophe mit einem Mal in der Kritik der Öffentlichkeit und der Medien, während sich Ralf darin gefällt, den Hof zu managen, gelegentlich Reitunterricht zu geben und seine Pferde zu reiten.
Es sind nur wenige Tage bis zur Bundestagswahl und die Investigativ-Journalistin Claire Richaumont, die Ex-Frau und Witwe des im Juni ermordeten Journalisten Robert Spangenbach, bereitet eine umfangreiche Reportage über die kriminellen Machenschaften einflussreicher Familien in Deutschland vor. Dabei bemüht die auch immer wieder Ralf und seinen neuen Freund Ludwig als Zuträger von Informationen und die arbeitet mit der Verfassungsschutz-Mitarbeiterin Laura Witzczorski zusammen.
Es sind nur wenige Tage bis zur Bundestagswahl, als auf dem überregional bekannten Golfplatz oberhalb des Rheinbogens des Bopparder Hamm, dem Jakobsbergerhof, oder einfach nur dem Jakobsberg, ein Toter gefunden wird. Nicht nur, dass die zuständige Abteilung der Kripo Koblenz wieder einmal unterbesetzt ist, die sind auch mit Ermittlungen beschäftigt, die unter anderem im Ahrtal erfolgen und die sich somit am nördlichen Rand des Zuständigkeitsbereichs der Koblenzer befinden. So werden ausnahmsweise der frisch zum Hauptkommissar beförderte und eigentlich nicht für den Außendienst vorgesehene Bertram Kaiser und eine junge Kommissaranwärterin mit den Ermittlungen betraut. Und weil Ralf den Toten gut kennt, wird er ausdrücklich aufgefordert, sich aus dem Fall zurückzuhalten. Doch das ändert sich schlagartig, als sich die zunächst erfolgreiche Ermittlung Bertrams zu einem furchtbaren Drama entwickelt.

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