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Buch 5 der Rehe Tellerwelten

Nichts ist von ewiger Dauer. Auch nicht die Energiespeicher von 179 Arbeitsandroiden. Vor allem nicht, wenn die Tag und Nacht in der völlig vernachlässigten Landwirtschaft in den sieben Ebenen Agris eingesetzt werden. Und weil man die Energiespeicher in einer Welt wie Agri nicht mal eben irgendwo aufladen kann, müssen die Androiden zum Laden weggebracht werden. Das ist zumindest der Plan Donuls, die sich inzwischen an das Leben auf Agri gewöhnt und hier ihre Lebensaufgabe gefunden hat. Aber für ihr Vorhaben benötigt sie Hilfe und sie benötigt einen geeigneten Raumfrachter. Auch wenn Kora mit eigenen Problemen zu kämpfen hat und ihr die Befindlichkeiten der sieben Ebenen gleichgültig sind, reizt sie die Aussicht, wieder ein Raumfahrzeug steuern zu können. Doch kaum hat sie sich dazu entschlossen, versucht man sie zu töten und auch Donuls Vorhaben, die Androiden von Ringstadt zum Rand der Welt zu transportieren, wird sabotiert. Etliche ihrer Helfer und Begleiter verlieren bei einem Angriff ihr Leben und scheinen in eine Falle geraten zu sein, aus der es kein Entkommen zu geben scheint. Als Retter in der Not erweist sich dann ausgerechnet Verlo, dem niemand mehr zugetraut hatte, dass der jemals wieder seinen Turm verlassen würde. So gelingt es ihnen schließlich trotz zahlreicher Widerstände, die Androiden an den Rand der Welt zu transportieren und mit den vorhandenen Möglichkeiten ein geeignetes Transportschiff zu bauen. Aber kaum ist das Raumschiff fertig, das Donul in Erinnerung an jenes Frachtschiff, auf dem sie einst fuhr Lemau Nova nennt, bemerken sie eine neue Sonne, die offenbar in der Nähe der Tellerwelten entsteht. Mit dem Erscheinen dieser neuen Sonne werden ihre ursprünglichen Absichten völlig nebensächlich, denn bald wird klar, dass sie um ihr Leben und um ihre Welt fürchten müssen.

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© Hartmut Emrich ® Hartmut Emrich