Theas Welten
Die Geschichten um Thea von Sternstein und Tankret Silberplatte gehen weiter
‚Theas Welten‘ schließt unmittelbar an die Handlung von ‚Tankret der Mörder‘ an. Durch den Tod der beiden mächtigen Zauberer Lavia und Tibald von Temeswar, die beide Geschwister von Theas Mutter gewesen sind, verfügt Thea zu ihren ursprünglichen Fähigkeiten, Dinge nur mit ihren Gedanken zu bewegen und sich mit Tankret in ihrer Gedankensprache zu unterhalten, nun auch über die Fähigkeit, Abkürzungen zu finden und zwischen den Welten zu wandeln. Das Finden von Abkürzungen ist eine durchaus nützliche Fähigkeit, wenn man weiß wo man ankommen möchte. Man denkt an sein Ziel und im nächsten Augenblick befindet man sich bereits dort, ohne umständlich über Tage hinweg, einen oftmals beschwerlichen Weg auf sich nehmen zu müssen. Mit der Unterweisung der Orzvarx, jener beinahe menschenähnlichen Eidechsenfrau, sammelt Thea ihre Erfahrungen im Umgang mit der neuen Fähigkeit und um Orzvarx die Möglichkeit zu geben, in die Welt von deren Eltern zu gelangen, lässt sich Thea darauf ein, noch einmal in die Welt der zwei Monde und der Großen Tox, jenes gewaltigen, hinterhältigen und verfressenen Wesens zurückzukehren, um dort etwas Persönliches der Orzvarx zu holen. Diese Reise ist der Auftakt einer Reihe weiterer Reisen, die Thea immer weiter von ihrer eigenen Welt entfernen und nicht nur einmal stellt sie sich die Frage, ob es ihr jemals wieder gelingen wird, in ihre eigene Welt zurückzukehren. Sie erfährt auf ihren Reisen so manches über die unterschiedlichsten Welten und muss ums eine und andere Mal an jenen Vortrag denken, den ihr Kenneth Ravensmith, der dicke Rabenschiss, vor dessen Tot über Parallelwelten, oder Seifenblasenwelten gehalten hatte. Sie beginnt Zusammenhänge zu begreifen und lernt mehr, als mancher Gelehrte in seinem Leben erfahren mag. Es sind ihre Erfahrungen und die Erlebnisse in Theas Welten, auf der wir die junge Frau begleiten werden…
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