Mykenische Bogenschützen

Das erste Buch aus der Reihe 'Zwischen Lüge und Wahrheit'

Inhalt
Das Leben des 33-jährigen Daniel Kilian ist bereits seit dessen Geburt recht kompliziert; wuchs er seit dem frühen Tod seines Vaters bei seinen Großeltern auf, die er erst nach dem Tod seines Vaters kennenlernte. Seinem Vater nacheifernd, ging er dann nach einem abgebrochenen Studium zur Bundeswehr und arbeitet seit dem Ausscheiden aus dem Dienst als Privatermittler und Gelegenheitsleibwächter in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika. Seine Aufträge erhält er aber fast ausschließlich von seinem amerikanischen Schwiegervater, der eine Söldnervermittlung betreibt. Vor allem, seit Daniels Frau vor zwei Jahren bei einem Autounfall ums Leben kam, wird Daniel mit Aufträgen seines Schwiegervaters überhäuft, weil dieser die Auffassung vertritt, viel Arbeit wäre eine gute Möglichkeit, um die Trauer zu überwinden und sich abzulenken. So hatte Daniel auch kürzlich für einen türkischen Hersteller von Baumaschinen einen der Manager des Unternehmens der Untreue überführen können und genügend Beweise für den Auftraggeber gesammelt, um dem die Möglichkeit zu bieten, sich von dem Betrüger trennen zu können. Weil der türkische Auftraggeber mit Daniels Ausführung zufrieden war, bekam er als besonderen Bonus eine 14-tägige Rundreise durch die Türkei spendiert, die Daniel gerne antritt, denn seine tote Frau und er hatten damals ihre Flitterwochen auf einer ähnlichen Rundreise durch die Türkei verbracht. Für Daniel soll diese Reise die Möglichkeit bieten, sich von seiner Debora zu verabschieden.
Die Reise wird von der vier Jahre jüngeren Reiseleiterin Güldin begleitet, die ihre geschichtlichen Erklärungen nach Daniels Meinung zu stark auf die jüngere türkische Geschichte ausrichtet und die offenbar ein großes Interesse für ihn entwickelt. Dieses Interesse geht dann sogar soweit, dass ihn die schöne Güldin auf dem Flug zurück nach Deutschland begleitet. Durch Zufall erfährt Daniel, dass Güldin offenbar den Auftrag hat, ihn unauffällig zu ermorden und es wie einen Unfall, oder einen natürlichen Tod aussehen zu lassen.

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