Wie Geister vergangener Tage

Das dritte Buch aus der Reihe 'Zwischen Lüge und Wahrheit'

In der Vorweihnachtszeit des Jahres 2022, in der endlich die Covid Beschränkungen aufgehoben werden und die Menschen wieder ihre Freiheit und die Freiheiten genießen können, entwickelt sich das Leben von Daniel und Yasemin zu einem dramatischen Versteckspiel. Wer steckt hinter den Anschlägen auf ihr Leben? Die Beantwortung dieser Frage entwickelt sich allmählich einem Ausschlussverfahren, oder rückblickend zu der Frage, wer war es nicht, der ihren Tod möchte und wem können sie noch vertrauen. Die Söldnerteams, die einst im Dienst von Edward Linehurst standen, sind ja nur die Werkzeuge, oder vielmehr die Waffen und nicht der Grund, der permanenten Bedrohung. Und das keimende Pflänzchen ihrer gegenseitigen Zuneigung, das sich aus der anfänglichen Sympathie entwickelte und schließlich zur feurigen Leidenschaft wuchs, verbrennt im Feuer der Eifersucht und der gegenseitigen Missverständnisse. Die kluge Yasemin verliert sich durch die unabsichtliche Einnahme von Drogen in einer leidenschaftlichen Nacht mit einer jungen Frau, was Daniel in die Flucht treibt. Aber so kann er sich in Ruhe mit der Frage beschäftigen, wer jene Söldnervermittlung mit dem Namen 'Iron Curtain' ist und welchen Grund ein bekannter schweizer Multimilliardär haben könnte, ihnen nachzustellen. Und diese Fragen führen zu Ereignissen, die lange in seiner eigenen Vergangenheit zurückliegen und die eine Zäsur in seinem Leben darstellten. Eine Reise nach Stavanger, oder vielmehr die Rückkehr auf die Insel Hundvåg, wird für ihn zum Schlüsselerlebnis. Nicht nur, dass er die offene Tür seiner traumatischen Erlebnisse schließen kann; er erhält auch endlich die Begründung dafür, warum sein Vater und 47 andere Menschen an jenem Tag vor bald 21 Jahren starben. Aber natürlich erklären sich dadurch nicht alle Bedrohungen der letzten Wochen. Doch auch deren Ursachen sind in der Vergangenheit zu finden, wenn man denn weiß, wo man suchen muss …

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